... meine / unsere Sicht der Dinge

Neues zu "Ausbildung im Opel Autohaus Starnitzke in Bückeburg? Lieber nicht!"

Ich hatte eigentlich ob meines scharfen Tones an den Geschäftsführer nicht mit einer Antwort gerechnet. Ist dennoch beantwortet worden; erstaunlich und, in Anbetracht des seichten Tones bemerkenswert...

Hätte sich Herr Starnitzke allerdings auch schenken können. Denn die Antwort besteht in der Hauptsache aus inhaltsleerem Blabla und führt hier ein paar Dinge an, die seine Aussagen in das Reich der Fabel verschieben.

Fakt ist, dass entgegen seiner Aussage meiner Tochter gesagt wurde, sie sei als Frau und ob ihrer Rückenprobleme körperlich nicht in der Lage, die Ausbildung erfolgreich zu beenden und dass man sie deshalb innert der Probezeit kickt. Die Aussage aus der Antwort sagt aber nun was anderes, nämlich dass ihre Leistungen und Kenntnisse mangelhaft gewesen seien... Ernsthaft?
Vollkommen übersehen hat er dabei wohl, dass ich selbst zweimal vor Ort war und mit drei Mitarbeitern gesprochen habe, welche diese Aussage ad absurdum führen. Zudem kenne ich meine Tochter und ihren Kenntnisstand, der sicherlich dem eines Azubis im 3. Lehrjahr entspricht, von einigen noch nicht vermittelten Kenntnissen mal abgesehen. Und ich weiß zudem auch, dass meine Tochter z.B. nicht so blöd ist, Räder falsch herum / entgegen der Laufrichtung zu montieren und/oder vergisst, die Räder festzuziehen, dass man meine Tochter als einzigen Azubi im 2. Lehrjahr ein selbstständiges Arbeiten zugestanden hat, weil sie im Gegensatz zu ihren mit-Azubis selbst gesehen hat, was zu tun ist. Das wäre sicherlich nicht so gewesen, wenn man hier mangelhafte Kenntnisse und Leistungsbereitschaft zugrunde legt.

Man mag jetzt natürlich sagen "... naja, Du als Vater verteidigst natürlich Deine Tochter und bist da nicht objektiv ...". Natürlich verteidige ich meine Tochter; was wäre ich sonst für ein Vater? Aber was den Vorwurf meiner mangelnden Objektivität bezüglich ihrer Leistungen und Kenntnisse anbelangt, sollte man vorher mal besser meine Tochter und andere fragen, ob sie/die das genau so sieht/sehen...

Nun... Wir versuchen jetzt nach vorne zu schauen. Richtig blöd ist allerdings, dass sie jetzt innerhalb von 4 Wochen einen Betrieb finden muss, in dem sie die Ausbildung fortsetzen kann. Ansonsten muss sie nämlich wieder ganz von vorne mit dem 1. Lehrjahr beginnen. Wenn das eintreten sollte, befürchte ich, dass sie ihren Traumberuf in die Tonne kloppt, in eine Art "scheißegal" Depression verfällt und letztlich ohne Ausbildung ihr weiteres Leben mit MiniJobs an irgendwelchen Supermarktkassen oder ähnlichem verbringt. Das gilt es irgendwie zu verhindern.

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