Sprache erwächst aus der Kultur... Oder nicht?
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Aus meiner Sicht ist die Sprache eines Volkes (hallo VS: Ich habe "Volk" geschrieben; wann stürmt ihr unser Haus? Dann mache ich schon mal Kaffee und legen die Bademäntel parat...) der verbale Ausdruck des Zusammengehörigkeitsgefühls und erwächst somit organisch aus dem Zusammenleben.
Das erkennt man auch gut an "lokalen" Abarten, wie den verschiedenen plattdeutschen oder bayrischen Dialekten. Die haben sich lokal über Jahrhunderte gebildet und im Laufe der Zeit parallel zur Gemeinschaft der Volksgruppen gemeinsam mit ihnen verändert.
Wenn ich das mal so als gegeben annehmen mag, dann ist im Umkehrschluss die Verunstaltung der Sprache ein direktes Abbild der in unserem Volk immer schneller wachsenden Krebsgeschwüre.
Als sinnbildliche Krebsgeschwüre erachte ich derzeit hauptsächlich ...
- den ganzen Gendergaga-Abschaum, welcher von einer verschwindend kleinen, aber sehr lauten Minderheit mit Gewalt dem Volk aufgezwungen werden soll,
- die Einbringung vieler fremder Sprachen in unsere Gesellschaft, hauptsächlich arabische Versionen und Dialekte, bedingt durch die schon lange nicht mehr von der Hand zu weisenden Umvolkung, welche sich zudem oft durchweg weigern, die deutsche Sprache zu erlernen,
- daraus teilweise und schulisch bedingt ein Verfall der allgemeinen Rechtschreibung, welche man zunehmend allerorts zur Kenntnis nehmen kann.
Gerade den letzten Punkt kann man allerorts mit zunehmender Tendenz zur Kenntnis nehmen. Ich selbst bin nicht in den s.g. "sozialen Medien" unterwegs. Sich dort aufhaltende Bekannte und Freunde bestätigen mir aber, dass es dort damit massiv den Bach heruntergeht.
Selbst sehe ich solche, aus meiner Sicht unsere Kultur zerstörende Tendenzen, oft auf Portalen wie z.B. eBay-Kleinanzeigen. Man sollte eigentlich meinen, dass heuer jeder Zugriff auf Informationen im Netz hat, auch die Rechtschreibung betreffend, seien es nun Online-Wörterbücher oder automatische Korrekturhilfen. Das wird aber offensichtlich nicht genutzt, sei es jetzt aus Blödheit, aus Faulheit oder schlicht, weil es den Anzeigenden und oft auch den Interessenten egal ist.
Ich für meinen Teil mache einen großen Bogen um solcherlei Anzeigen, denen sofort anzusehen ist, dass die Person dahinter keinerlei Respekt vor meiner Muttersprache und somit auch keinerlei Respekt vor meiner Kultur hat.
Hier nur mal ein paar Stilblüten, die ein jeder sicherlich auf Anhieb selbst dort finden kann:
Ich bin sicherlich auch nicht der Held, wenn es um Rechtschreibung geht. Aber wenn sogar mir solcherlei hingerotztes Zeugs direkt in die Augen sticht, dann nehme ich das als Hinweis, dass es eben inzwischen schon so extrem geworden ist, dass es sogar einem Legastheniker wie mir auffällt.
Und ernsthaft: Diese Anzeigen-Ausschnitte habe ich eben gerade im Vorbeigehen aus der aktuellen Auflistung bei Kleinanzeigen kopiert. Manche davon stehen direkt untereinander, so dass man gar nicht lange suchen muss.
Alle Anzeigen stammen von den ersten zwei Seiten und sind hier lediglich ganz schlichte Negativbeispiele. Die ganz extremen findet man aber auch ohne Mühe, wenn man nur mal über einige Seiten blättert.
Ähnliches kann man auch auf Job-Portalen finden, wie zum Beispiel der s.g. Arbeitsagentur. Dort ist es allerdings hauptsächlich das ekelige GenderGaga-Zeug, was einem direkt in die Augen spring.
Allerdings muss ich inzwischen zugeben, dass solcherlei "Verschandelungen" inzwischen abgenommen haben. Die Bezeichnung "m/w/d" taucht zwar immer noch auf, aber es wird tatsächlich weniger und die Anzeigenersteller schreiben dann eher die Berufsbezeichnung mit einem /in am Ende.
Wer sich allerdings immer heftiger an solchen GenderGaga-Scheiß klammert, sind meist öffentliche Träger wie Gemeinden, Stadt- und Land, sowie natürlich Anzeigenschalter aus dem sozialen Bereich der Laberwissenschaften. Dort wird neben der Bezeichnung "m/w/d" dann auch noch wild mit Gendersternchen und ähnlichen Verunstaltungen in einem einzigen Satz gearbeitet; wer will denn in solch einer Hütte arbeiten?!
Letztendlich komme ich nicht umhin, aus meiner ganz persönlichen Sicht festzustellen, das in zunehmendem Maße aus allen erdenklichen Richtungen auf das "Volk" geschossen wird. Sei es nun von den Staats-Propaganda-Zwangsmedien, sei es nun von weisungsgebundenen und willfährigen Staatsanwaltschaften, die einem auch gerne mal eine 4stellige Geldstrafe nebst Vorstrafe überbügeln, weil man einen GenderSpinner mit dem falschen Pronomen angesprochen hat oder schlicht für sein eigenes Land einsteht, seien es nun die ganzen willfährigen Richter, welche den Willen der Regierenden via Staatsanwaltschaften letztlich umsetzen oder seien es auch nur die wenigen, im Großen und Ganzen geistig minderbemittelten Gender-Spinner, die auch gerne mal Gewalt als Mittel zum Zweck betrachten...
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