... immer noch eine "Alternative für Deutschland"?
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Aufgrund der Ankündigung des AfD BV, die "Junge Alternative" (JA) auflösen zu wollen, um ein eigenes Gängel-Kontrukt aus der Taufe zu heben, in welches zudem ungefragt alle bis zu einem Alter von 36 Jahren zwangsweise Mitglied werden, wenn sie bereits Mitglied in der AfD sind.
Entsprechende Meldungen dazu: "Info Direct", "Welt"
Da stellt sich natürlich die Frage, ob die AFD noch immer eine Alternative ist?!
Wir stehen der AfD mangels Optionen auch recht nahe und waren zudem lange Jahre Mitglied in der AfD. Wir sind dann irgendwann ausgetreten, da wir diese ganze Distanzeritis und das Kuschen vor dem lächerlichen »Anti-Verfassungsschutz« tierisch auf den Zeiger ging. Es gab noch ein paar andere Gründe, aber die sorgten letztlich nur für ein volles Fass, welches dann übergelaufen ist.
Wir sind zumindest verblüfft und erschüttert, dass eine Frau Weidel solcherlei Scheißdreck mitträgt. Das ein Herr Chrupalla da mitmischt, war uns vorher klar. Aus unserer Sicht ist Herr Chrupalla ein zweiter
Letztendlich ist der sogenannte »Verfassungsschutz« ein Hilfsorgan der Etablierten, mit dessen Hilfe alles und jeder denunziert und als »rechtsextrem« deklariert wird, welcher den Etablierten nicht in den Kram passt. Dabei spielt es auch keine Rolle, dass Deutschland schlichtweg keine Verfassung hat, sondern lediglich ein Grundgesetz, welches vom VS inzwischen an so vielen Stellen ausgehebelt wird, sodass man das GG auch schlichtweg als nicht mehr gültig erklären darf. das betrifft nicht nur die s.g. Meinungsfreiheit, sondern vor allem auch die Pressefreiheit und den Gleichheitsgrundsatz.
Nun denn... Für das Eliminieren der JA bedarf es auf jeden Fall einer Änderung der Satzung mit einer 2/3 Mehrheit. Und auch wenn das so geschehen sollte, mögen jene AfD-Mitglieder unter 37 Jahren mal darüber nachdenken, ob sie ohne oder sogar gegen den eigenen Wunsch zwangsweise in eine neu gegründete Organisation verfrachtet werden wollen, welche schlichtweg keine Eigenständigkeit mehr besitzt und keinesfalls als s.g. »Vorfeldorganisation« aktiv werden kann resp. darf.
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