... meine / unsere Sicht der Dinge

Kinderbuchautor in Bestform

Was soll man dazu sagen? Vermutlich wird dieser kaum zu ertragende Schwachsinn irgendwann als bestes Negativbeispiel in die Geschichte eingehen...
Da kommt ein Kinderbuchautor daher, der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, geschweige denn von Physik und Mathematik, und verdonnert alle Hausbesitzer zum Einbau einer Wärmepumpe.

Die Masse der privaten Hausbesitzer, ganz besonders die ältere Generation, welche ihr Häuschen als Alterssicherung nutzen und darin ihren Lebensabend verbringen möchten, sind finanziell gar nicht in der Lage, solch eine Investition zu tätigen, geschweige denn von irgendeiner Bank den notwendigen Kredit dafür bekommen.
Ebenso ist es auch eine Farce, genau dann, wenn alles elektrisch betrieben werden soll, super funktionierende KKW's abzuschalten, Kohlekraftwerke als Ersatz wieder anzufahren und teure Energie, meist Atomstrom, aus dem benachbarten Ausland hinzukaufen zu müssen.
Und wenn wir mal zu viel Strom haben, weil gerade Sommer und windig ist, dann zahlen wir zudem zusätzlich zum teuren Zukauf auch exorbitante Summen ans Ausland, damit die uns die überschüssige Energie abnehmen... Einfach zu geil die Show!

Aber mal davon abgesehen steht jetzt resp. stand vorher schon fest, das die Infrastruktur in Deutschland gar nicht in der Lage ist, alle Haushalte mit ausreichend Energie zu versorgen. Das funktioniert schon bei den gummibereiften Akkuschraubern nicht und wird bei zusätzlicher Last durch die umgepolten Kühlschränke erst recht nicht klappen. Schon jetzt (hab' ich gelacht!) wurde eine Neubausiedlung errichtet, die voll Öko-Grün sein sollte: alle Häuser mit Wärmepumpen und Wallboxen für die Akkuschrauber. Doof nur, das dort niemand einziehen kann, da die Stromversorgung dieser Siedlung bei Weitem nicht ausreicht, auch nur 25% der Wärmepumpen mit Energie zu versorgen (wenn keiner seinen Akkuschrauber lädt). laugh
Aber auch mal angenommen, solch eine Siedlung würde komplett mit diesem Scheiß funktionieren, würde sich in der kalten Jahreszeit ein weiteres Problem ergeben. Durch den Entzug der Umgebungswärme würde sich die Durchschnittstemperatur innerhalb der Siedlung verringern. Das wiederum würde für die gesamte Siedlung, für jeden Einzelnen, einen erhöhten Energieaufwand bedeuten, um aus der noch kälteren Außenluft die gleiche Wärmemenge zu generieren, was wiederum die Außenluft weiter herunterkühlt, was noch mehr Energie erfordert... Geil, oder?!
Und dann kommt die nächste Lachnummer... Das aktuell zugelassene Kältemittel in den Wärmepumpen ist ziemlich klimaschädlich. Daher soll es nächstes oder übernächstes Jahr verboten werden. Und da viele (oder alle?) derzeit verbauten Wärmepumpen nicht mit einem anderen Kältemittel funktionieren oder wenn, dann mit einem deutlich schlechteren Wirkungsgrad, werden all jene, die im vorauseilendem Gehorsam nun solch einen Quatsch verbaut haben, alsbald wieder tief in die Tasche greifen müssen, um die 1-3 Jahre alte Wärmepumpe gegen eine neue tauschen zu müssen laughlaughlaughlaughlaugh
Ob man dann aber noch einen zweiten Kredit dafür von der Bank bekommt? Ob man sich das dann noch leisten kann? Das wird für vielen dann ganz übel eng, wenn überhaupt machbar. Und damit ist genau das erreich, was gewollt ist: indirekte Zwangsenteignung... Die Immobilien-Haie (via Bank resp. Zwangsversteigerung für'n Appel und'n Ei) stehen schon seit Monaten mit scharrenden Füßen bereit...

Aber auch für uns haben sich Probleme ergeben. Das von uns bewohnte Eigenheim wird mit Öl beheizt. Damit kommen wir eigentlich gut klar, auch wenn unser Haus nicht super gedämmt ist und die Ölheizung noch kein sogenanntes Brennwertgerät ist. Durch den Umbau auf bedarfsgerechte Regelung (SmartHome / Fhem  HM / RPi / ...) konnten wir zudem den Ölverbrauch gegenüber der heizungseigenen Regelung um fast 40% senken.
Auch unser vermietetes Objekt, ein altes Siedlungshaus mit schlechter Dämmung, wird mit einer alten Ölheizung beheizt.
Dort wollten wir eigentlich dieses Jahr die Heizung gegen einen Öl-Brennwert austauschen, da die Heizung bald ihre maximal zulässige Laufzeit erreicht hat. Aufgrund der aktuellen Lage allerdings haben wir davon Abstand genommen. Zum einen erhalten wir von keiner Bank einen Kredit für die Sanierung/Dämmung und neuer Heizung für dieses Haus, zum anderen könnten wir uns das in unserem Alter auch nicht mehr leisten. Von daher lassen wir es notgedrungen darauf ankommen und alle Heizungen bleiben erst mal so wie sie sind. Darüber haben wir auch den Mieter informiert und zudem darauf hingewiesen, das er unter Umständen mit seiner Familie kommendes Jahr eine neue Wohnung suchen muss, wenn der bBSM die Heizanlage kommendes Jahr stilllegt.
Wir lassen das Haus dann leer stehen. Zu verkaufen sind unsere Häuser eh nicht mehr; der Wert ist im letzten Jahr um 23% resp. 47% gefallen. Und hier werden wir, wenn die ReGIERung denn dann die Ölpreise über Steuern & Co. unbezahlbar macht, wieder mit nachwachsenden Rohstoffen heizen (Holz & Co.)

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